Einbrecher bleiben draußen!
Einbruchschutz muss beim Fensterkauf unbedingt berücksichtigt werden, denn in der Mehrheit aller Einbruchsdelikte dringen die Täter durch das Fenster ein. Und die Einbrecher nehmen sich alles, nur keine Zeit. Insofern zählt jede Minute, die das Fenster einem Einbruchversuch standhält. Erwiesenermaßen geben die Täter nämlich bereits nach einigen Minuten ihr Unterfangen auf. Die Kriminalpolizei rät daher: Achten Sie beim Fensterkauf unbedingt auf die Einbruchschutzklasse RC2.
Mit aluplast-Fenstern haben sie sich schon mal für die besten Sicherheitskomponenten im Flügel entschieden.
Als dritte Dichtung im Fensterrahmen sorgt der rundum verlaufende feste Mittelsteg einerseits für verbesserte Wärmedämmwerte, andererseits verhindert er ein schnelles Aufhebeln des Flügels.
Atmen Sie auf: mit safetec inside erhöhen Sie die Sicherheit Ihres Fensters.
Sorgenfreier leben mit der Technologie von aluplast®
Geklebte
Scheiben kamen erstmals im
Fahrzeugbau zum Einsatz und haben sich dort zum Branchen-Standard
etabliert. aluplast hat die Vorteile dieser Technologie schon früh
erkannt
und für die speziellen Anforderungen des Gebäude-Fensterbaus
weiterentwickelt.
Die Scheibe im Fenster wird rundum mit dem Profil verklebt. Durch den Kleber ergibt sich eine extrastarke Verbindung von Scheibe und Flügel: die bestmögliche Variante, das Aushebeln der Scheibe aus dem Flügelprofil zu verhindern und damit eine wichtige Voraussetzung für die Einbruchschutzklasse RC2.
Einbruchschutz ist alternativlos! Daher erhalten Eigenheimbesitzer, die ihr Haus gegen ungebetene Eindringlinge schützen möchten, staatliche Unterstützung, und zwar durch günstige Kredite und Zuschüsse der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau). Mit einer solchen Förderung können die typischen Schwachstellen des Hauses, Fenster und Haustür, beseitigt werden.
Das müssen Sie wissen:
Zur Klassifizierung der Einbruchhemmung wurden bisher verschiedene Widerstandsklassen unterschieden. Im September 2011 wurde eine neue europäische Normreihe des Einbruchschutzes veröffentlicht. Nach neuer Norm (DIN EN 1627) wird nun in RC 1 N bis RC 6 differenziert. RC steht für den englischen Begriff „Resistance Class“.
Die folgende Tabelle gibt die angenommenen Arbeitsweisen der Einbrecher für die Widerstandsklassen RC 1 N bis RC 6 (WK 1 bis WK 6) wieder.
DIN EN 1627 | DIN V ENV 1627 (bis 09/2011) | Widerstandszeit | Tätertyp / Vorgehensweise |
---|---|---|---|
RC 1 N | 3 min | Bauteile dieser Klasse weisen lediglich einen Grundschutz gegen Aufbruchversuche mit körperlicher Gewalt wie Gegentreten, Herausreißen auf. Bei dieser Klasse werden nur Fenster mit Standardglas ausgeführt. | |
RC 2 N | WK 2 ohne Sicherheits-verglasung | 3 min | Hierbei nutzt der Gelegenheitstäter einfache Werkzeuge, wie Schraubendreher, Zange, Keil usw., um das verriegelte Bauteil gewaltsam zu öffnen. Da ein Angriff auf die Verglasung ausgeschlossen werden soll, wird diese Klasse lediglich mit Standardglas ausgeführt. |
RC 2 | WK 2 | 3 min | Der Tätertyp und die Vorgehensweise entsprechen der vorherigen Klasse. Jedoch ist ab der Klasse RC 2 eine Sicherheitsverglasung gemäß EN 356 vorgeschrieben. |
RC 3 | WK 3 | 5 min | Der gewohnt vorgehende Täter nutzt zusätzlich einen weiteren Schraubendreher und ein Brecheisen, um das verschlossene Bauteil aufzubrechen. |
RC 4 | WK 4 | 10 min | Für den Einbruch benutzt der erfahrene Täter Schlag- und Sägewerkzeuge, sowie eine Akku-Bohrmaschine. |
RC 5 | WK 5 | 15 min | Zusätzlich verwendet hier der erfahrene Täter Elektrowerkzeuge, wie Bohrmaschine, Stich- oder Säbelsäge und Winkelschleifer mit einem max. Scheibendurchmesser von 125 mm. |
RC 6 | WK 6 | 20 min | Der einzige Unterschied zur vorigen Widerstandsklasse ist der Einsatz eines Winkelschleifers mit einem max. Scheibendurchmesser von 250 mm. |