08.04.2016
Eines der Haupt-Gesprächsthemen auf der Fensterbau Frontale: der Stand des Karlsruher Profilgebers aluplast. Das Fenster in Szene zu setzen und gleichzeitig Wege für die Zukunft der Branche aufzuzeigen, hatte man sich bei aluplast vorgenommen. Dass dieses Konzept voll aufging, ...
... zeigten sowohl die hohen Besucherzahlen auf dem Stand als auch das umwerfende Feedback, das auch von erfahrenen, langjährigen Branchenkennern zu hören war. Neuheiten wie Multifalz, energeto® 5000 view und eine Konzeptstudie zu neuen Rahmenbeschichtungen taten ihr Übriges, um das Interesse der Besucher zu wecken.
Die Innovationen auf der Fensterbau Frontale dokumentieren den hohen Standard der Fenstertechnik. „Doch Fenster sind wesentlich mehr als die Summe ihrer technischen Features“, sagt Marketingleiter Peter Kotzur. „Fenster sind Lebensqualität. Sie erfüllen den Raum mit Licht und öffnen den Blick nach draußen. Und genau in dieser Funktion haben wir das Fenster auf unserem Stand erlebbar gemacht“. Riesige bewegte Landschaftsszenen vermittelten das Gefühl, direkt am Fenster mit Ausblick auf das Meer oder die Berge zu sitzen – für die Standbesucher ein willkommener Augenblick der Ruhe inmitten des Messetrubels. Wie gut dies im Gesamtkonzept funktionierte, konnte man an den hohen Besucherzahlen ablesen, aber auch an den strahlenden Gesichtern der aluplast-Mitarbeiter selbst. Sie alle waren sichtbar stolz, sich mit einem herausragenden Messeauftritt als Teil eines innovativen Unternehmens präsentieren zu dürfen, und mit dieser guten Stimmung steckten sie die Gäste auf dem Stand an.
Ebenso gut kam der aluplast-Zukunftsparcours an, der unter dem Motto „Das Fenster zur Zukunft“ das umfassende Konzept des Karlsruher Systemgebers für Verarbeiter präsentierte.
Im Zentrum des Zukunftsparcours standen – natürlich – Produkt-, Technologie- & Prozess-Innovationen, diese aber im Kontext der Trends, die aluplast anhand seines Innovationsmanagements für die Zukunft der Branche eruiert hatte.
Die Verarbeiter wurden bei ihrer Führung durch den Parcours befragt, wie sie sich bei den Zukunftstrends aktuell aufgestellt sehen und welche Relevanz das Thema ihrer Einschätzung nach in den kommenden Jahren besitzen wird. „Die Ergebnisse werden ausgewertet und in einer Marktstudie zusammengefasst, die wir unseren Kunden zur Verfügung stellen werden“, kündigt Vertriebsleiter Jürgen Huber an.
Das Fenster als Designelement ist absolut im Kommen. Das im letzten Jahr im Markt eingeführte System energeto® 5000 view mit dem verdeckt liegenden Flügel war auf dem aluplast-Stand als Balkontür mit beinahe vollständig überputztem Rahmen zu erleben, deren filigrane Optik einen Vorgeschmack auf moderne Fassadendesigns lieferte.
In diesem Zusammenhang zeigte aluplast Konzept-Studien zu Materialien bzw. Oberflächen mit besonderer Optik und Haptik.
Im Gegensatz zu dem fast nicht mehr sichtbaren Rahmen der Balkontür wurde bei diesem Exponat der optische Fokus mithilfe von Materialinnovationen der Oberflächen voll auf den Rahmen gelegt: Eine neuartige Beschichtung der Aluschale lieferte eine hochinteressante anthrazitgraue Steinoptik. Dieses „stone-view“ genannte Dekor weckte großes Interesse unter den Besuchern. Darüber hinaus wurde am selben Exponat für den Innenbereich eine neuartige Folierung gezeigt, die nicht nur optisch, sondern auch haptisch einem Holzfenster gleicht.
Doch aluplast wäre nicht aluplast, wenn der Fokus der Innovationen ausschließlich bei Designneuheiten läge. Wer aluplast im Programm hat, weiß zu schätzen, dass sich die Systeme effizient verarbeiten lassen und zudem die vom Markt geforderte Produktvielfalt bieten.
Effiziente Produktvielfalt heißt das Zauberwort, das es den aluplast-Verarbeitern erleichtert, unterschiedliche Marktbedürfnisse zu befriedigen. Diese Vielfalt bietet die Hebeschiebetür 85 mm, die je nach Anforderung an Wärmedämmung mit geringen Modifikationen in drei verschiedenen Varianten gebaut werden kann. Auf der Messe wurde die Hebeschiebetür mit der neu entwickelten barrierefreien Schwelle und einem äußerst schlanken Rahmen bei der Festverglasung gezeigt. Dieselbe effiziente Produktvielfalt manifestiert sich ganz besonders in der Innovation Multifalz: Die neue Falzgeometrie bietet dank der seit Jahren bewährten aluplast-Zentrierfunktion neben der konventionellen Verarbeitung mit Stahl und Verklotzen zugleich auch die Möglichkeit, denselben Flügel zu verkleben. Wie sinnvoll die Multifalz-Innovation ist, zeigt sich an der aktuellen Entwicklung: erhöhte Anforderungen an Sicherheit, aber auch immer größer werdende Fensterelemente und extrem schwere Scheiben verleihen der Klebetechnik einen deutlichen Schub.
„Die positiven Reaktionen zeigen uns, dass wir mit dieser Neuentwicklung auf dem richtigen Weg sind“, ist Dr. Gerhard Schuhmann, Leiter der aluplast-Systemtechnik, überzeugt. Das Exponat auf der Messe zeigte Multifalzflügel, einmal konventionell in der verklotzten Variante und einmal verklebt in Kombination mit einem stahlfreien Rahmen mit powerdur-Verstärkung als energeto®-System.
Welche Vorteile powerdur hinsichtlich Wärmedämmung bietet, verdeutlichte ein weiteres Exponat, das zum Ertasten einlud: in einem 100 dm³ großen Eisblock steckten ein Stab aus Stahl sowie ein Stab aus powerdur-Material. Die extreme Kälte des Stahlstabes stand in starkem Gegensatz zur moderaten Temperatur des powerdur-Stabes – der perfekte sensorische Beleg für die überlegene Wärmedämmung.
Wie aluplast die Weichen für die Zukunft stellt, zeigte sich ganz besonders am Thema „Endkundenkommunikation“. Dass die Branche hier an manchen Stellen noch Nachholbedarf hat, ist kein Geheimnis. Viele Bauherren beschäftigen sich kaum mit dem Fensterkauf, sehen ihn eher als ein lästiges Übel an. Höchste Zeit, das zu ändern und den Endkunden zu vermitteln, dass Fenster sowohl als Designelement an der Fassade fungieren als auch die Wohnqualität entscheidend verbessern können. Wie stark sich die Größe der Fenster auf die Atmosphäre eines Raumes auswirken, konnten die Standbesucher mittels einer 3D-Brille erfahren: Das virtuelle Erkunden eines Wohnraumes verdeutlichte ganz konkret die unterschiedlichen Lichtverhältnisse je nach Größe der Elemente. Die Verarbeiter waren von dieser Art der Verkaufshilfe mehr als begeistert, dementsprechend groß war der Andrang an dieser Station.
Als Designelement an der Fassade können Endkunden die Fenster mit dem aluplast-Farbkonfigurator in unterschiedlichsten Varianten austesten. Mit diesem Onlinetool lassen sich unterschiedliche Dach- und Fassadenfarben mit verschiedensten Fenstersystemen und -dekoren kombinieren, gleichzeitig vermittelt der Farbkonfigurator im Verkaufsgespräch einen ersten Eindruck der fertigen Fassade, steigert die Vorfreude und erleichtert damit die Kaufentscheidung. Auf der Fensterbau Frontale zeigte aluplast dieses neue Tool erstmals einem größeren Publikum.
Doch nicht nur im Bereich Marketing, auch im Vertrieb können Verarbeiter von aluplast Unterstützung erhalten: das aluplast Sales-Cockpit, das ebenfalls auf der Messe präsentiert wurde. Dieses CRM-Modul hat aluplast in Zusammenarbeit mit führenden Unternehmen im Bereich Strategieberatung und CRM im Bauzuliefergewerbe entwickelt. Es ermöglicht Verarbeitern, über eine einfache Datenanalyse zielgerichtet die richtigen Kundenpotentiale zu erkennen und damit die Effizienz im Vertrieb deutlich zu steigern. Ergänzt wird die Vertriebssteuerung durch zielgerichtete, kundenindividuelle Sales-Schulungen.
„Unser umfassendes Konzept für die Zukunft ist bei unseren Kunden, aber auch bei potenziellen Neukunden äußerst gut angekommen“, sagt aluplast-Geschäftsführer Patrick Seitz, „Multifalz, Hebeschiebetür 85 mm und energeto® 5000 view, aber auch unsere neuen Ansätze für die Endkundenkommunikation und für den Vertrieb haben mehr als überzeugt. Überdies hat die angenehme Atmosphäre auf unserem Stand dazu geführt, dass sich die Verarbeiter bei aluplast wohlfühlen. Auf der Messe und sicher auch darüber hinaus.“
aluplast GmbH
Auf der Breit 2
D-76227 Karlsruhe
Tel. +49 721 47171-0
Fax +49 721 47171-999
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